KORINA Machen Sie mit!

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe FreundInnen und Unterstützende!

Ich hoffe sehr, dass Sie die Corona-Zeit bis hierher gut überstanden haben! Jetzt ist ein Aufatmen möglich und es gibt reichlich zu tun, um invasive Arten zu überwachen und zu kontrollieren. Wichtigster Anlass für diesen Newsletter ist unsere Suche nach Hundeteams, die sich zu invasive-Arten-Spürhundeteams ausbilden lassen wollen. HundehalterInnen, bewerbt Euch!

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Inhalt

+ Wie geht es weiter mit KORINA?
+ Hundeteams zum Aufspüren von invasiven Arten gesucht!
+ neues Portal  zum Melden invasiver Tierarten in Hamburg eröffnet!
+
Buchempfehlung: Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertungen  für Moose, Flechten und Pilze
+ "Neue Wilde" - Globalisierung in der Pflanzenwelt" - Austellung in Botanischen Gärten
+ Nachrichten aus der Schweiz: Neophytensack Luzern
+ Nachrichten aus dem UfU: Neuer Film über das energieautarke Dorf Feldheim in Brandenburg

Wie geht es weiter mit KORINA?

Seit Mai 2021 arbeitet Nora Haack bei uns als Projektleiterin des Projektes IGAMon-Dog! Herzlich willkommen!
In diesem Projekt haben wir die Möglichkeit, unser Fundmeldesystem zu modernisieren und ein Forum für FundmelderInnen einzurichten. Unsere langjährigen Partner von UMGEODAT erstellen gerade eine neue Version der KORINA-App für iOS.

Morgen (15.6.2021) werde ich bei der BfN-Dialogveranstaltung 1: "Naturschutz Digital – Chancen und Risiken der Digitalisierung für den Schutz der Natur" einen Vortrag über “Digitale Kontrollmöglichkeiten und Tools zur Eindämmung invasiver Arten – Projekte der Koordinationsstelle Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts (KORINA)” halten. Er wird dann vom BfN auch online verfügbar gemacht.

Bleiben Sie gesund und melden Sie invasive Arten!

 Katrin Schneider

Hundeteams zum Suchen nach invasiven Arten gesucht!
Hundeteams zum Suchen nach invasiven Arten gesucht!
Wir suchen jetzt nach Hundeteams, die in diesem Jahr mit einer Ausbildung zum Aufspüren invasiver Arten beginnen wollen.
Zur Ausschreibung
Neues Portal zum Melden invasiver Tierarten in Hamburg eröffnet!
Neues Portal zum Melden invasiver Tierarten in Hamburg eröffnet!
Auf der neuen Website „neobiota-hamburg.de“ werden Informationen und Berichte über gebietsfremde Arten gebündelt. Interessierte können sich auf einer Hamburg-Karte einen Überblick über die Fundorte verschaffen und nach bestimmten Tierarten suchen. Zum Start werden vor allem gebietsfremde Fische und Insekten mit Fotos präsentiert, ihre Auswirkung auf die Ökosysteme beschrieben und Merkmale zur Identifikation vorgestellt. Das Artenspektrum wird in Zukunft auf andere Tiergruppen erweitert. Zukünftig können auch interessierte Bürgerinnen und Bürger mitwirken und weitere Arten ergänzen: Über eine spezielle Upload-Funktion auf dem Portal haben Userinnen und User die Möglichkeit, ihre Entdeckungen an die Forschenden zu melden und mit Fotos zu belegen. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler prüfen die Einsendungen, die dabei helfen können, bislang unbekannte Populationen zu entdecken und bei weiteren Studien auf diesem Gebiet zu unterstützen. Um insbesondere die Verbreitung der invasiven Asiatischen Hornisse besser nachvollziehen und eindämmen zu können, rufen die Naturschutzbehörden der norddeutschen Bundesländer im Rahmen des Monitoring-Programms „AHLERT – NORD“- Imkerinnen und Imker aus der gesamten Region dazu auf, Funde direkt über das Portal zu melden.
Zum Portal
Buchempfehlung: Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertungen für in Deutschland wild lebende gebietsfremde terrestrische Moose, Flechten und Pilze
Buchempfehlung: Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertungen für in Deutschland wild lebende gebietsfremde terrestrische Moose, Flechten und Pilze
Das BfN-Skript 603: Naturschutzfachliche Invasivitätsbewertungen für gebietsfremde Moose, Flechten und Pilze ist erschienen! Unter Anwendung der "Methodik der naturschutzfachlichen Invasivitätsbewertung" wurde die naturschutzfachliche Invasivität der in Deutschland wild lebend vorkommenden gebietsfremden terrestrischen Arten der Moose, Flechten und Pilze bewertet. Anhand der Ergebnisse lässt sich für die jeweilige gebietsfremde Art die nach § 40 BNatSchG zweckmäßige Maßnahme von Akzeptanz über Beobachtung bis Beseitigung ableiten. Insgesamt konnten 18 gebietsfremde Arten identifiziert werden, die die biologische Vielfalt gefährden und damit als invasiv gelten. Das BfN-Skript 603 steht als PDF-Download auf der BfN-Website zur Verfügung: http://neobiota.bfn.de/publikationen.html Gedruckte Exemplare sind in Kürze auch verfügbar.
zum BfN-Skript
„Neue Wilde – Globalisierung in der Pflanzenwelt“ - Ausstellung in Botanischen Gärten
„Neue Wilde – Globalisierung in der Pflanzenwelt“ - Ausstellung in Botanischen Gärten
Unter dem Titel „Neue Wilde - Globalisierung in der Pflanzenwelt“ bietet der Verband Botanischer Gärten eine Ausstellung und eine zugehörige Broschüre an. Die Ausstellung erklärt auf 14 großformatigen, thematischen Tafeln alles Wissenswerte über Neophyten und Invasive. Reisewege und Pflanzeneigenschaften, die Invasivität begünstigen, werden ebenso thematisiert wie die Bedeutung von Botanischen Gärten und Privatgärten als Keimzelle für die Ausbreitung von Neophyten. Sowohl die Risiken als auch die Chancen durch neue Pflanzenarten werden erörtert. Zahlreiche Mitgliedsgärten des Verbandes (u.a. der Botanische Garten in Leipzig) zeigen die gleichnamige Ausstellung, meist über die ganze Saison hinweg.
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Nachrichten aus der Schweiz: Der Neophytensack im Kanton Luzern
Nachrichten aus der Schweiz: Der Neophytensack im Kanton Luzern
Der Neophytensack ist ein gemeinsames Projekt des Kantons Luzern und der Abfallverbände im Kanton Luzern. Für das Pilotprojekt wurden 30‘000 Neophytensäcke produziert und den Luzerner Gemeinden zur Abgabe an die Bevölkerung zur Verfügung gestellt. Interessierte Anwohnerinnen und Anwohner können die Neophytensäcke bei der Gemeinde gratis abholen, die Säcke mit Neophyten füllen und sie gratis mit dem Kehricht entsorgen.
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Nachrichten aus dem UfU: Im BEACON-Projekt ist ein neuer Film über das erste und einzige energieautarke Dorf in Deutschland entstanden
Nachrichten aus dem UfU: Im BEACON-Projekt ist ein neuer Film über das erste und einzige energieautarke Dorf in Deutschland entstanden
Im Film „Wind, Wagnis, (Mit)Wirkung“ wird der energieautarke Ort Feldheim vorgestellt. Er ist der bisher einzige Ort in Deutschland, der Strom und Wärme selbst erzeugt und nimmt damit eine Vorreiterrolle in der Energiewende ein. Barbara Ral, Klimaschutzmanagerin von Potsdam-Mittelmark, und Michael Knape, Bürgermeister von Treuenbrietzen, berichten von Erfolgsfaktoren und Hindernissen auf dem Weg dorthin.
zum Film bei Youtube
Koordinationsstelle Invasive Neophyten in Schutzgebieten Sachsen-Anhalts beim UfU e. V.
Gr. Klaussstr. 11, 06108 Halle/Saale
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